Lass mich dich noch einmal in die Arme nehmen,
ein allerletztes Mal.
Denn das hier ist die letzte Gelegenheit dich noch einmal
zu spüren. Aber seit du mir das Herz gebrochen hast,
kann ich eigentlich grarnichts mehr fühlen.
Meine Liebe ist so unglaubwürdig geworden.
Ich kann nicht einmal mich selbst überzeugen.
Und wenn ich spreche, dann ist das die Stimme eines anderen.
Das alles macht mich fertig.
Ich versuche zwar irgendwie so weiterzumachen,
aber der Schmerz ist einfach zu groß.
Ich versuche zu verzeihen,
aber das reicht nicht aus, um alles wieder gut zumachen.
Auf kaputten Saiten kannst du eben nicht spielen.
Und du kannst nicht fühlen, was dein Herz nicht fühlen will.
Und ich kann dir nichts erzählen, was nicht wahr ist.
Die Wahrheit tut weh, Lügen noch mehr.
Wie kann ich dir mehr geben, wenn ich dich jetzt weniger Liebe als zuvor?
Was machen wir hier eigentlich?
Wir verwandeln uns zu staub, stehen hier in unseren Ruinen und spielen trautes Heim.
Wir laufen nochmal zurück durch das Feuer, obwohl dort nichts mehr ist,
was man retten könnte.
Das ist doch dasselbe, wie dem letzten Zug hinterher zu rennen,
wenn es längst du spät ist.
Lass mich dich noch einmal in die Arme nehmen,
ein allerletztes Mal.
Denn das hier ist die letzte Gelegenheit dich nocheinmal zu spüren.
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